Pflanzenheilkunde
Die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) wird seit Menschengedenken von allen Kulturen der Welt zur Heilung und zur Vorbeugung von Krankheiten angewandt, wobei verschiedene Kulturen
oft die gleichen Kräuter gegen die gleichen Beschwerden verwenden. Hier kommen grundsätzlich keine isolierten Einzelstoffe, sondern nur ganze Pflanzen oder Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Samen, Rinden, Wurzeln) zur Anwendung. Sie werden frisch oder als Aufguss bzw. Abkochung (Tee, Saft, Tinktur, Extrakt, Pulver, Ätherisches Öl) therapeutisch angewendet. Diese Stoffgemische greifen an verschiedenen Zielstrukturen der Zellen bzw. der Gewebe des Körpers an. Heilpflanzen wirken deshalb auf den gesamten Organismus und können auch bei unterschiedlichen Krankheitsbildern zur Anwendung kommen.
Pflanzen sind so individuell wie Menschen, deshalb möchte ich für Sie und mit Ihnen die in Ihrer derzeitigen Lebenssituation richtige Pflanze(n) in der für Sie passenden Zubereitung anwenden.

Ernährungstherapie
Essen kann krank machen - oder die Gesundheit stärken. Schon Hippokrates formulierte: „Lass Nahrung Deine Medizin sein und Medizin Deine Nahrung!“.
Wichtig für unseren Körper ist die Versorgung mit allen nötigen Makronährstoffen (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiß) und Mikronährstoffen (Vitamine und Spurenelemente).
Sinnvoll ist eine Ernährungstherapie nicht nur bei Nahrungsmittel-Intoleranzen und Magen- und Darmerkrankungen sondern u. A. auch bei Fettstoffwechselstörung, Bluthochdruck, Fettleber, Diabetes Typ2, Gicht und Rheuma.
Auf der Basis Ihrer bisherigen Essgewohnheiten unterstütze ich Sie gerne auf Ihrem Weg zu einer gesunden Ernährung. Dabei geht es nicht darum, bestimmte Gewohnheiten als 'schlecht' zu verurteilen. Es ist mir wichtig, eine ganz auf Sie und Ihre individuellen Bedürfnisse und Bevorzugungen ausgerichtete Lebensmittelauswahl zusammenzustellen, die auch im Alltag umsetzbar ist.
Tuina-Massage
Tuina (tui=schieben, na=greifen) ist eine ganzheitliche, selbständige und manuelle Therapiemethode aus dem Bereich der Traditionellen Chinesischen Medizin. Für reine Massage-Anwendungen wird auch der Begriff Anmo (an=drücken; mo= kreisendes Streichen) verwendet. Weitere Grifftechniken sind z. B. das Pressen von Akupunkturpunkten, rhythmisches Klopfen mit der Handkante und verschiedenste rollende, schiebende oder reibende Bewegungen.
Tuina wird hauptsächlich angewendet bei Störungen und Erkrankungen unseres Bewegungsapparates (Muskelverspannungen, orthopädische und rheumatische Erkrankungen, degenerative Veränderungen). Weitere Anwendungsgebiete sind Migräne, Schlafstörungen, Obstipation, Gastritis, Asthma, neurologische Erkrankungen.
Je nachdem, ob gerade eine sanfte und beruhigende oder eine stärkende und anregende Wirkung für Sie wichtig ist, wähle ich die dafür passenden Massagetechniken.
Für gewöhnlich wird die Tuina ohne Massageöl durchgeführt.